Zum ersten Mal tagen Teilnehmer*innen des bundesweiten Eine-Welt-Promotor*innen-Programms in der Universitäts- und Hansestadt. Zu der Veranstaltung am 27./ 28. Februar werden 40 Teilnehmer*innen aus den östlichen Bundesländern in der STRAZE erwartet.
„Ein Hauptthema wird sein, welche Beiträge wir angesichts der Vielfalt gesellschaftlicher Krisen für  den sozialen Zusammenhalt vor Ort und die Solidarität weltweit leisten können“, erläutert Thomas Schmidt, Ansprechpartner für die Eine-Welt-Arbeit in der Region Vorpommern. Das seit 10 Jahren bestehende bundesweite Programm fördert Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in den Bereichen Menschenrechte und Globale Gerechtigkeit. Es trägt auf vielfältige Weise wirksam dazu bei, das Bewusstsein für globale Zusammenhänge zu schärfen. Die Greifswalder Tagung wird von den Eine-Welt-Landesnetzwerken Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und der Stiftung Nord Süd Brücken ausgerichtet. Ein weiterer Themenschwerpunkt wird sich um die gleichberechtigtere Teilhabe von Menschen mit unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen drehen.
„Ich freue mich, dass diese Veranstaltung in Greifswald stattfindet“, begrüßt Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder das Vorhaben. „Greifswald bemüht sich seit vielen Jahren um Klimaschutz, Nachhaltigkeit in allen Bereichen, Inklusion und Fairen Handel. Um als Kommune aktiv zu sein, bedarf es des Zusammenspiels mit Förderprogrammen und Partnern der Zivilgesellschaft. Ich schätze dabei die gute Zusammenarbeit in Greifswald.“
Zu Begegnung und Austausch im Rahmen des Begleitprogramms der Tagung am Montagabend ist die Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Im STRAZEkino wird dann „Midwives“ gezeigt. Der preisgekrönte Dokumentarfilm beleuchtet den Mut machenden Einsatz von Frauen für Mitmenschlichkeit und die Rechte von Neugeborenen in Myanmar seit dem Militärputsch vor zwei Jahren.

für Nachfragen steht zur Verfügung:
Eine-Welt-Promotor*innen Stelle Vorpommern/ Greifswald
Thomas Schmidt/ 0176-24970

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